Alexandra Csongrady und Kerim Hizli setzen sich in ihrem Schaffen mit der Suche nach Lebenswegen auseinander - unter anderem in Form von Irrgärten. Leid, Schmerz, Überwindung aber auch Zuversicht und Zielstrebigkeit sind die Komponenten, die in ihren Arbeiten auf Holz, Papier und Leinwand ihren Niederschlag finden.
Die Arbeiten der beiden Kunstschaffenden geben auch Aufschluss über die Art und Weise des Schnittpunkts ihrer eigenen Lebenswege. In ihrer täglichen gemeinsamen Arbeit sollen sie jeweils einen
Auftrag erfüllen.
Abseits dieser Forderungen versuchen sie in ihrer Kunst sichtbar zu machen, was in Worten oft schwer zu fassen ist. Der immer wiederkehrende Bildgegenstand „Labyrinth“ berührt und legt die Sicht frei auf eine Kategorie, die im Grunde alle Menschen auf dem Weg des Lebens auf physischer wie auch auf psychischer Ebene bewegt und antreibt: das Herz.